Gratis retourneren
30 dagen retourrecht
Gratis verzending vanaf € 99
Klantenservice
Burger vlees: Het juiste gehakt voor je burgers
Burger
13. Oktober 2023

Burger vlees: Het juiste gehakt voor je burgers

So'n Burger besteht aus vielen komplexen Zutaten, auch wenn es auf den ersten Biss nicht so scheinen mag. Von der Auswahl der Burger Buns und deren Toppings über die Saucen bis hin zu den Beilagen zwischen den Brötchenhälften. Doch machen wir uns mal nix vor: Das Herzstück eines jeden Burgers ist das Burger Patty! Und das nicht ohne Grund. Wenn es ein Gericht gibt, das weltweit in aller Munde ist, dann auf jeden Fall die aus Hackfleisch geformte Bulette. Egal ob Amerika, Südafrika, Australien, Neuseeland oder Indien. In jeder Kultur hat die Bulette ihren festen Platz und es existieren tausende von Abwandlungen. 

Egal wann, egal wo: Der Mensch hat einfach 'ne Schwäche für gehacktes und gegrilltes Fleisch. Allerdings wäre es ein Fehler, Burger Patties geringschätzig mit „Bulette is Bullette, wa?!“ abzuspeisen. Denn ein unglaublich gutes Burger Patty herzustellen ist gar nicht so einfach, wie du vielleicht denkst! Viele Faktoren bestimmen das Ergebnis: die Textur, der Fettgehalt, die Fleischqualität, die Zubereitung, das Mundgefühl… Ihr Zusammenspiel entscheidet, wie breit das Grinsen in deinem Gesicht wird, wenn du das erste Stück abgebissen hast und deine Synapsen Karneval feiern.

Aber woraus mache ich überhaupt fantastische Burger Patties? Was für Fleisch wähle ich und wie würze ich es? Der erste Teil dieses Guides verrät dir alles, was du wissen musst (und noch ein bisschen mehr). Lass dich inspirieren und probiere es selber zu Hause aus. Denn mit der Erfahrung kommt die Routine. Die besten Burger der Stadt gibt es dann bald bei dir zu Hause! Denn hast du einmal damit angefangen, dich mit der Herstellung von Patties zu beschäftigen, ist bei dir täglich St. Patty’s Day!

Wer ist eigentlich dieser Patty?

Falls du den englischen Fachbegriff Patty bisher noch nicht gehört hast, mach dir keine Gedanken. Er hat nichts mit der Bankräuberin Patty Hearst oder der Country-Sängerin Patty Loveless gemeinsam. Liegt aber nahe! Ich hab früher auch einfach immer „Bulette“ gesagt. Als ich das erste Mal in einem Szene-Restaurant damit konfrontiert wurde, dachte ich, das sei der Name der netten Dame, die hinter dem Grill steht und mir mein Fleisch brät („Möchten Sie, das(s) Patty rare oder medium-rare (brät)?“). Peinlicher Moment … für mich und für die Kellnerin!

Patty ist Englisch und bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie „Pastetchen“. Damit ist es nicht mehr und nicht weniger als die generelle Bezeichnung für die Bulette zwischen den Burger-Brötchenhälften. Es ist wurscht, aus welchem Fleisch sie bestehen, allein die runde und ebene Form ist Pflicht. Jedoch haben in einem Patty Ei, Senf, Zwiebeln etc. nichts zu suchen! Aus diesen Zutaten kannst du kleine Party-Buletten machen. Beim Burger wiederum geht es traditionell um den reinen Fleischgeschmack.

Natürlich kannste aus jedem Stück Fleisch ohne Sehnen Burger Patties herstellen. Auch Mischungen sind gewollt. In diesem Guide geht es aber erst einmal um den Klassiker aus Rind.

Fleischeslust – Woraus wird ein Burger Patty hergestellt?

Das klassische Burger Patty wird aus purem Rinderhack hergestellt. Kein Schwein und kein gemischtes Hack reichen geschmacklich an das Original und den damit einhergehenden Eigengeschmack heran. Die besten Ergebnisse bekommst du, wenn du dein Hack für die Patties selber wolfst. Wie du das machst, was du dabei beachten musst und einiges an Hintergrundwissen findest du in meinem Guide: „Voll durchgedreht!“ – Hackfleisch selber machen.

Rindfleisch wächst nicht an Bäumen – Worauf du beim Kauf achten solltest

Seien wir mal ehrlich: Fast jeder isst gerne Fleisch, aber dass für jedes Stück ein Tier sterben musste, verdrängen wir leider oft. Auch, dass der Großteil unseres erworbenen Fleisches aus Massentierhaltungen stammt, in denen die Tiere teils unter erbärmlichen Umständen gehalten werden, macht uns nichts aus, da wir es ja nicht sehen. Dabei gibt uns der Preis von Filet und Co. schon eine grobe Übersicht über die Qualität der darin enthaltenen Produkte. Zum besseren Verständnis gibt’s hier drei verschiedene Haltungsbedingungen im Vergleich:

Konventionelle Tierhaltung

  • Tiere sind in engen Ställen zusammengepfercht, um eine maximale Anzahl von Tieren halten zu können (meist ohne Auslauf, Tageslicht, Frischluft).
  • Das Futter stammt aus konventionellem Anbau, wobei auch gentechnisch manipuliertes Getreide erlaubt ist – Intensivmast der Tiere für schnelles Wachstum (Hormone).
  • Krankheitsrisiko der Tiere steigt durch die Haltung, darum ist der Einsatz von Antibiotika erlaubt.

EU-Ökoverordnung

  • Der Auslauf der Tiere ist gesetzlich vorgeschrieben.
  • Das Futter besteht fast ausschließlich aus biologischem Anbau, wobei die Zugabe von genetisch verändertem Getreide oder Antibiotika verboten ist.

Demeter Haltung

Der Name leitet sich von der gleichnamigen Alt-Griechischen Fruchtbarkeitsgöttin ab. Demeter ist eine geschützte Markenbezeichnung und bezeichnet Produkte, die bio-dynamisch hergestellt, sprich nach der Lehre Rudolf Steiners (Gründer der Anthroposophie und der Waldorf-Schulen) produziert werden.

  • Der Auslauf der Tiere ist gesetzlich vorgeschrieben.
  • Es wird ausschließlich Bio-Futter verwendet, wobei mehr als 50% aus eigenem Anbau kommen müssen. Gentechnisch verändertes Getreide, chemische Pflanzendünger und Pestizide sind natürlich verboten.
  • Es werden keine Antibiotika oder Hormone verabreicht.

Du siehst, dass es bei der Haltung der Tiere schon gravierende Unterschiede gibt. Nun hört man an jeder Ecke die Floskel: „Nimm Fleisch von guter Qualität!“ Auch ich predige dieses Mantra gern rauf und runter. Hast du sicher schon gemerkt und dich gefragt: „Ja wat heißt dat denn jetzt?“. Zu Recht! Also woran wird „gute Qualität“ überhaupt gemessen?

Mehrere Faktoren sind ausschlaggebend für die Qualität des Fleisches:

Alter der Rinder

Meistens wird das Fleisch von jungen Rindern angeboten, wobei „Rind“ der Überbegriff ist. Man unterscheidet:

  • Färsen (junge, weibliche Rinder, die noch nicht gekalbt haben)
  • Jung-Ochsen (männliche, kastrierte Rinder)
  • Mastochsen (männliche, kastrierte Tiere, die zum Schlachten gezüchtet werden)
  • Jungbullen (Nicht kastrierte, männliche Rinder)

Fütterung

Die Qualität des Getreides hat natürlich auch Einfluss auf den Geschmack und die Inhaltsstoffe des Fleisches. Antibiotika, Hormone, Pestizide und Co. konsumieren wir mit. Außerdem besteht ein großer Unterschied zwischen einer natürlichen Fütterung, bzw. Weidegang, bei dem die Tiere Gras und Pflanzen fressen und schneller, industrieller Mästung von Tieren.

Schlachtprozess

Je weniger Angst und Stress die Tiere vor der Schlachtung haben, umso besser ist das Fleisch. Unter Stress freigesetztes Adrenalin, das zur Ausschüttung von Milchsäure führt, und andere Hormone lassen das Fleisch, vereinfacht gesagt, verkrampfen. Ja ich weiß, das ist ein sehr unangenehmes Thema, aber: Tiere verspüren genau so Angst, wie wir Menschen. In großen Schlachtbetrieben ist alles automatisiert. Bei der industriellen Schlachtung bekommen die Tiere teilweise nie einen Menschen zu Gesicht, geschweige denn eine beruhigende Hand aufs Fell gelegt. Auf einem traditionellen Bauernhof hingegen kümmert sich eine Person um die Tiere. Der Bauer hilft sie zur Welt zu bringen, sieht sie aufwachsen und ist Bezugsperson für die Herde. Wenn es zur Schlachtung geht, begleitet sie der Mensch, den sie schon das ganze Leben kennen. Das reduziert das Stresslevel ungemein.

Reifung des Fleisches

Frisches Fleisch ist nach der Schlachtung zäh und fast geschmacklos. Erst durch das „Abhängen“ oder die Lagerung bilden sich Lactat (Salz der Milchsäure) und Enzyme, die das Bindegewebe in den Muskeln abbauen und das Fleisch dadurch mürbe und zart werden lassen. Industrielles Fleisch reift einige Tage im Vakuumbeutel (Nassreifung/Wet Aging), wogegen „Dry Aged-Beef“ (Lufttrocknung) einen mehrwöchigen Reifungsprozess an frischer Luft durchläuft und traditionelles, handwerkliches Können voraussetzt. Durch den Zeitaufwand und die Arbeit ist Letzteres natürlich um einiges teurer.

Der Director’s Cut – Welche Fleisch eignent sich für meine Burger Patties?

Jetzt sind wir schon einen Schritt bzw. Schnitt weiter und du weißt, was die Qualität deines Patties ausmacht. Doch kaum beim Metzger angekommen, stellt sich beim Blick in die Auslage ein weiteres Problem: Eine Vielzahl an Fleischabschnitten (Cuts) mit einer Vielzahl an Namen: Bug, Schaufelstück, Brisket, Oberschale, Sirloin, Chuck, Fehlrippe, Vorderhesse etc.

Viele Begriffe, die man in Kochbüchern oder Ratgebern liest, meinen dasselbe, werden nur unterschiedlich benannt. So gibt es neben den deutschen auch noch US-amerikanische, französische, österreichische und Schweizer Bezeichnungen, die es dem Normalo-Hobbykoch nicht gerade leicht machen, den Überblick zu behalten. Doch nicht nur die Bezeichnungen sind verwirrend, sondern auch die Schnitte selbst. Die Zerlegung an sich ist ein komplexes Handwerk, nein, vielmehr eine Kunst.

Auch die Vorlieben des Kulturkreises spielen eine Rolle. So kann man viele Bezeichnungen für Teilstücke aus dem Amerikanischen oder Englischen nicht ganz genau einem deutschen Abschnitt zuordnen, da es einfach sehr unterschiedliche Arten gibt, ein Tier zu zerlegen. Die Überbegriffe, bzw. Teilstücke sind gut zu definieren. Die Schnitte aus diesen Teilstücken schwanken allerdings stark. Ein Beispiel: Vielleicht hast du schon einmal den Begriff „American Cut“ gehört. Dieser meint nicht etwa, dass das Stück in den USA abgeschnitten wurde (was meist auch der Fall ist), sondern die Art des Schnittes. Nun ist die Verwirrung komplett.

Welches Stück soll ich denn nun wählen? Eine Cut-astrophe!

Lass dich nicht irritieren. Hilfe naht! Andere Länder, andere Schnitte. Es kommt also immer darauf an, wie und wo man schneidet. Am besten du fragst deinen Metzger, welche Stücke er gerade vorrätig hat oder dir schneiden kann. Alternativ kannst du auch immer bestimmte Stücke vorbestellen.

Zur besseren Übersicht und Verständigung schau dir die Grafik an. Ich habe versucht, dir einen möglichst strukturierten Überblick darüber zu geben, wo die Stücke herkommen und wie die amerikanische Bezeichnung dafür lautet (wenn es eine gibt).

Da die Grill- und BBQ-Kultur aus den USA zu uns herüberschwappt, bürgern sich die US-amerikanischen Namen der Fleischabschnitte auch hier langsam ein. Die gängigsten und mittlerweile bei jedem guten Metzger erhältlichen sind:

  • Top Round Roast – Braten aus der Oberschale (Keule)
  • Bottom Round Roast – Braten aus der Unterschale (Keule)
  • Eye Round Roast/Steak – Nuss/Kugel (vordere Keule), Rolle/Schwanzrolle (hintere Keule)
  • Top Loin Steak/Strip Steak – Entrecôte/Roastbeef
  • Tenderloin – Filet Steaks
  • Prime Rib Steak – Steak aus der hohen Rippe (z.B. Rib Eye Steak)
  • Brisket – Brust
  • Tri-Tip Steak/Roast – Bürgermeisterstück/Pastorenstück
  • Top Butt-Cap – Tafelspitz
  • Sirloin Steak – Hüfststeak, Rumpsteak

Hackologie – Die Mische macht’s

Gut, jetzt sind wir wieder einen Schritt weiter und du weißt, welche Fleischabschnitte aus welchen Teilen des Rinds geschnitten werden. Doch nehme ich nur ein Stück oder mische ich mehrere Teilstücke? Und wenn ja, wie viele? Und welche Teile bieten sich überhaupt an? Tendenziell gilt: Einfach ausprobieren und schauen, was dir persönlich am besten schmeckt. Der Fettgehalt deines Burger Pattys sollte immer um 20-25 % liegen. Auch hier einfach den Metzger fragen.

MEIN TIPP:

Achte beim Kauf deines Burger Fleisches auf den Fettanteil. Viele Metzger schneiden den benötigten Fettrand im Vorhinein ab, bevor er in die Auslage wandert. Das hat auch wieder mit der deutschen Art, Teilestücke zu schneiden, zu tun. Frag immer nach, ob die Mischung auch auf 25 % Fett kommt. Sollte er keine Stücke mit Fettdeckel vorrätig haben, nimm etwas extra Fett einzeln dazu (z.B. Fett vom Roastbeef).

Du kannst zum Start natürlich auch auf eine eingefleischte Mischung setzen, die sich bewährt hat. Hier ein kleiner Spickzettel:

Joe Bloggs-Blend

  • 100% Short Rib (Querrippe/Hinteres Leiterstück)

oder

  • 50% Chuck (Schulter)
  • 50% Sirloin (Hüfte)

Joe Bloggs ist kein Star-Koch oder Premium-Fleischer. Im Gegenteil! Es ist die englische Bezeichnung für „Ottonormalverbraucher“, klingt aber irgendwie einfach besser, wa? Schulter und Hüfte sind Muskeln, die mit am meisten beansprucht werden. Sie haben einen charakteristischen Geschmack und eignen sich perfekt für einen saftigen, bodenständigen Burger Patty.

Bauch, Beine, Po!

  • 50% Round (Keule)
  • 30% Shank (Hinter- oder Vorderhesse)
  • 20% Brisket (Brust)

Ein beliebter Kurs im Fitnessstudio ist gleichzeitig eine schöne Mischung für deinen Burger Patty. Wer hätte das gedacht?! Der feine Geschmack des Briskets harmoniert sehr gut mit den etwas herberen Stücken von Keule und Hesse.

Pat Lafrieda-Famous Blend

  • 50% Chuck (Nacken, Fehlrippe oder Querrippe)
  • 30% Clod (Arm)
  • 20% Brisket (Brust)

Wer in den USA auf Fleisch steht und an der Ostküste wohnt, kommt an dem Namen Pat Lafrieda nicht vorbei – den wohl bekanntesten Händler und Lieferanten für Premium Fleisch in New Jersey und Umgebung. Pat und sein Cousin führen das Unternehmen seines Großvaters mittlerweile in 3. Generation. Für die erfolgreiche Burger-Restaurantkette „Shake Shack“ erfand er diesen Blend, der unter Fachleuten als die „perfekte Burger-Patty-Mischung“ gehandelt wird und somit in zahlreichen Restaurants auf dem Teller zu finden ist.

Happy Ending

  • 50% Tail (Ochsenschwanz)
  • 30% Brisket (Brust)
  • 20% Sirloin (Hüfte)

Es klingt vielleicht erst einmal komisch, aber das Ende des Ochsen ist fantastisch durchwachsenes, saftiges und sehr fettiges Fleisch. Hierzulande nur in Ochsenschwanz-Suppe oder Gulasch verwertet, ist dieses Endstück regelrecht dazu bestimmt, daraus Burger Patties herzustellen. Der Muskel ist zudem ständig in Bewegung (hast du bestimmt schon einmal beobachtet: auch wenn das Rind den ganzen Tag regungslos monoton und Gras kauend auf der Weide in die Aue starrt, wackelt doch stetig der Zipfel). Diese Mischung ergibt vor Saft triefende, nussig schmeckende Patties.

Krösus-Blend

  • 50% Tri Tip Roast (Bürgermeister-/Pastorenstück)
  • 50% Top Butt Cap (Tafelspitz)

Bei dieser Mischung wird nicht gegeizt, sondern geklotzt! Das Bürgermeister- oder Pastorenstück bekam seinen Namen, da der Metzger früher allein dem Stadtregenten oder dem kirchlichen Oberhaupt dieses gute Stück reservierte. Tafelspitz kommt zwar meist lang gekocht auf den Tisch, besitzt aber einen leckeren, charakteristischen Eigengeschmack. Beide Schnitte gewolft, zu einem Patty geformt und medium-rare gebraten, sind ein Privileg, das eines Stadtvorstehers würdig ist.

Edel-Steak Cuts

Natürlich kannst du auch aus Rib-Eye, Filet, Entrecôte und Co. unglaublich leckere Burger machen. Allerdings ist das die edelste aller Varianten, die sich auch auf der Rechnung niederschlägt…bzw. auf dich. Mit den anderen weitaus preiswerteren Mischungen und Abschnitten erzielst du genauso gute Ergebnisse, was Geschmack und Saftigkeit angeht.

Streugut – Burger Patties würzen

Rub heißt zu Deutsch „reiben“ und meint Trockenmarinaden aus getrockneten Gewürzen, mit denen normalerweise Fleisch für den Grill eingerieben wird. Geschmäcker sind verscheiden. Während einige den puren Fleischgeschmack an ihrem Patty lieben, mögen andere es lieber gewürzt. Geschäfte und Internet sind mittlerweile voll von Rubs und Rezensionen zu diesen. Wie bei vielem anderen kann man auch seine Rubs mit einfachen Mitteln selber herstellen, sie nach eigenen Vorlieben kreieren und damit einen Haufen Geld sparen.

Steht das Fleisch bei dir im Vordergrund und du hast gutes Geld bezahlt, um deinen Patty-Blend zu bekommen, rate ich dir vom „rubben“ ab, da Rubs den Eigengeschmack überdecken, bzw. verändern. Möchtest du allerdings eine spezielle Gewürzmischung, die deinem Fleisch einen spezifischen Geschmack gibt, empfehle ich dir, einfach mal ein paar auszuprobieren. Dabei werden die Patties mit der Mischung von allen Seiten bestreut oder leicht angerieben. Die Gewürze werden nicht in der Hackmasse verarbeitet. Sollten Rubs dir am Burger nicht schmecken, kannst du sie auch ohne Probleme fürs nächste Grill-Gelage aufheben und Steak, Hühnchen & Co eine ordentliche Abreibung verpassen.

Für alle Rubs gilt: Zutaten zusammen bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten rösten, bis die Aromen in die Nase steigen. Alles zusammen mörsern oder in einer Küchenmaschine mahlen. Würze das Fleisch erst einmal vorsichtig. Die Rub-Reste halten sich an einem trockenen Ort, gut abgedeckt mehrere Wochen.

Die Mischungen reichen für 8–12 Burger Patties.

El Mediterrano-Rub

  • 2 TL Meersalz
  • 1 TL Brauner Zucker
  • 2 TL schwarz Pfefferkörner
  • 2 TL getrockneter Rosmarin
  • 2 TL getrockneter Thymian
  • 1 TL getrockneter Knoblauch

Bollywood-Rub

  • 1 TL Kreuzkümmel-Samen
  • 1 TL Koriander-Samen
  • 1 TL Senf-Samen
  • ½ TL Fenchel-Samen
  • ½ TL Bockshornklee
  • ½ TL Fenchel-Samen

Magic Johnson-Rub

  • 1 TL getrockneter Rosmarin
  • 1TL Paprikapulver
  • 2TL Meersalz
  • ½ TL brauner Zucker
  • 1 TL Senf-Samen
  • ½ TL Chilipulver
  • 1 TL Kreuzkümmel-Samen
  • 2 TL schwarzer Pfeffer
  • 1 TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Zwiebelpulver

So, jetzt kennste die Basics für die Fleischauswahl deiner Burger Patties und die richtige Würze. Im zweiten Teil unseres Burger Patty Guides erfährst du dann, wie du deine Patties formst und auf verschiedene Arten zubereitest. Denn wenn du dachtest, dass man die Buletten einfach nur auf die Roste seines Gasgrills packen kann, hast du dich mächtig getäuscht!

Maar waaruit maak ik eigenlijk geweldige burgerpatties? Welk vlees kies ik en hoe kruid ik het? Het eerste deel van deze gids onthult alles wat je moet weten (en nog wat meer). Laat je inspireren en probeer het thuis zelf uit. Met ervaring komt routine. Binnenkort geniet je van de beste burgers van de stad bij je thuis! Als je eenmaal begint met het maken van patties, is het elke dag St. Patty’s Day!

Wie bist du eigentlich bei Patty gelandet?

Als je de Engelse term Patty nog niet eerder hebt gehoord, maak je geen zorgen. Het heeft niets te maken met de bankrover Patty Hearst of de countryzangeres Patty Loveless. Maar het lijkt erop! Ik zei vroeger gewoon altijd "Bulette". Toen ik er voor het eerst mee werd geconfronteerd in een trendy restaurant, dacht ik dat het de naam was van de aardige dame achter de grill die mijn vlees grilde ("Wilt u dat(p) Patty rare of medium-rare (grilt)?"). Gênant moment... voor mij en voor de serveerster!

Patty is Engels en betekent letterlijk zoiets als "pasteitje". Het is niet meer en niet minder dan de algemene term voor de hamburger tussen de broodjes. Het maakt niet uit van welk vlees ze gemaakt zijn, alleen de ronde en platte vorm is verplicht. Echter, in een patty horen geen ei, mosterd, uien, etc. thuis! Van deze ingrediënten kun je kleine feestballetjes maken. Bij de hamburger draait het traditioneel om de pure vleessmaak.

Natuurlijk kun je van elk stuk vlees zonder pezen hamburgers maken. Mengsels zijn ook mogelijk. In deze handleiding gaat het echter eerst om de klassieker van rundvlees.

Vleeslust - Waar wordt een burgerpatty van gemaakt?

De klassieke hamburger patty wordt gemaakt van puur rundergehakt. Geen varkensvlees en geen gemengd gehakt kunnen tippen aan de oorspronkelijke smaak en eigen smaak. Je krijgt de beste resultaten als je je gehakt voor de patties zelf maalt. Hoe je dat doet, waar je op moet letten en wat achtergrondinformatie vind je in mijn gids: "Volledig doorgedraaid!" - Zelf gehakt maken.

Runder wordt niet aan bomen gekweekt - waar je op moet letten bij het kopen

Laten we eerlijk zijn: bijna iedereen houdt van vlees, maar we vergeten vaak dat er voor elk stuk een dier moest sterven. Ook vergeten we vaak dat het grootste deel van ons gekochte vlees afkomstig is van grootschalige veehouderijen, waar de dieren soms onder erbarmelijke omstandigheden worden gehouden, omdat we het niet zien. De prijs van filet en co. geeft ons al een algemeen idee over de kwaliteit van de producten die erin zitten. Voor een beter begrip, hier zijn drie verschillende huisvestingsomstandigheden ter vergelijking:

Traditionele dierenhouderij

  • Dieren worden samengeperst in kleine stallen gehouden om een maximale hoeveelheid dieren te kunnen huisvesten (meestal zonder uitloop, daglicht, frisse lucht).
  • Het voer is afkomstig van conventionele teelt, waarbij ook genetisch gemanipuleerd graan is toegestaan – intensieve veeteelt van dieren voor snelle groei (hormonen).
  • Vanwege de omstandigheden waarin ze worden gehouden, neemt het ziekterisico van de dieren toe, waardoor het gebruik van antibiotica is toegestaan.

EU-bioverordening

  • De uitloop van dieren is wettelijk verplicht.
  • Het voer bestaat vrijwel volledig uit biologische teelt, waarbij de toevoeging van genetisch gemanipuleerd graan of antibiotica verboden is.

Demeter-voorschriften

De naam is afgeleid van de gelijknamige oude Griekse vruchtbaarheidsgodin. Demeter is een beschermd handelsmerk en verwijst naar producten die biodynamisch worden geproduceerd, dat wil zeggen volgens de leer van Rudolf Steiner (oprichter van de antroposofie en de Waldorf-scholen).

  • De dieren moeten verplicht worden uitgelaten volgens de wet.
  • Er wordt uitsluitend biologisch voer gebruikt, waarvan meer dan 50% van eigen teelt moet komen. Genetisch gemodificeerde granen, chemische meststoffen en pesticiden zijn uiteraard verboden.
  • Er worden geen antibiotica of hormonen toegediend.

Je ziet dat er al aanzienlijke verschillen zijn in de manier waarop dieren worden gehouden. Nu hoor je overal het cliché: "Kies vlees van goede kwaliteit!" Ook ik herhaal dit mantra graag keer op keer. Heb je vast al gemerkt en jezelf afgevraagd: "Wat betekent dat eigenlijk?". Terecht! Dus waar wordt "goede kwaliteit" eigenlijk aan afgemeten?

Verschillende factoren zijn doorslaggevend voor de kwaliteit van het vlees:

Leeftijd van runderen

Meestal wordt het vlees van jonge runderen aangeboden, waarbij "rund" de overkoepelende term is. Men maakt onderscheid tussen:

  • Vaarzen (jonge vrouwelijke runderen die nog niet hebben gekalfd)
  • Osjes (gecastreerde mannelijke runderen)
  • Mestossen (gecastreerde mannelijke dieren die gefokt worden om geslacht te worden)
  • Stierenkalveren (niet-gecastreerde mannelijke runderen)

Voeding

De kwaliteit van het graan heeft natuurlijk ook invloed op de smaak en de voedingsstoffen van het vlees. Antibiotica, hormonen, pesticiden en dergelijke consumeren we ook. Bovendien is er een groot verschil tussen een biologische voeding, met weidegang, waarbij de dieren gras en planten eten en snellere, industriële mestmethoden voor dieren.

Slagproces

Hoe minder angst en stress de dieren vóór de slacht ervaren, hoe beter het vlees is. Adrenaline dat vrijkomt onder stress, wat leidt tot de productie van melkzuur, en andere hormonen laten het vlees, simpel gezegd, samentrekken. Ja, ik weet het, dit is een zeer onaangenaam onderwerp, maar: Dieren ervaren net zoveel angst als mensen. In grote slachthuizen is alles geautomatiseerd. Bij industriële slacht krijgen dieren soms nooit een mens te zien, laat staan dat er een geruststellende hand over hun vacht gestreeld wordt. Op een traditionele boerderij daarentegen zorgt één persoon voor de dieren. De boer helpt bij de geboorte, ziet ze opgroeien en is een vertrouwd persoon voor de kudde. Wanneer het tijd is voor de slacht, wordt dat door de mens begeleid die ze hun hele leven al kennen. Dit verlaagt het stressniveau aanzienlijk.

Rijping van vlees

Vers vlees is taai en bijna smaakloos direct na de slacht. Pas na het rijpen of opslaan worden lactaat (zout van melkzuur) en enzymen gevormd die het bindweefsel in de spieren afbreken en het vlees malser en zachter maken. Industrieel vlees rijpt enkele dagen in vacuümzakken (natte veroudering / Wet Aging), terwijl „Dry Aged-Beef“ (luchtdroging) een rijpingsproces van meerdere weken doormaakt in de frisse lucht en traditioneel vakmanschap vereist. Door de tijdsinvestering en moeite is dit laatste natuurlijk veel duurder.

De Director's Cut - Welk vlees is geschikt voor mijn hamburgerpasteitjes?

Nu zijn we al weer een stap, of een snede, verder en weet je wat de kwaliteit van je gehaktbal bepaalt. Maar zodra je bij de slager aankomt en in de vitrine kijkt, doet zich een ander probleem voor: een verscheidenheid aan vleesresten (Cuts) met een verscheidenheid aan namen: Wespen, Schaufelstück, Brisket, entrecote, staartstuk, rundvlees, klaprib etc.

Veel termen die je in kookboeken of handleidingen tegenkomt, betekenen hetzelfde, maar worden anders genoemd. Naast de Duitse termen zijn er ook nog Amerikaanse, Franse, Oostenrijkse en Zwitserse benamingen, die het de hobbykok niet bepaald makkelijk maken om het overzicht te houden. Maar niet alleen de benamingen zijn verwarrend, ook de snijtechnieken zelf. Het uitbenen op zich is een complex ambacht, nee, eerder een kunst.

Ook de voorkeuren van de cultuur spelen een rol. Daarom kan men veel benamingen voor delen uit het Amerikaans of Engels niet precies toewijzen aan een Duits stuk, omdat er gewoon heel verschillende manieren zijn om een dier te verdelen. De overkoepelende termen of delen zijn goed gedefinieerd. De snitten uit deze stukken variëren echter sterk. Een voorbeeld: Misschien heb je ooit de term "American Cut" gehoord. Dit betekent niet dat het stuk in de VS is gesneden (wat meestal ook het geval is), maar het verwijst naar de snijwijze. Nu is de verwarring compleet.

Welk stuk moet ik nu kiezen? Een snij-ramp!

Laat je niet in de war brengen. Hulp is onderweg! Andere landen, andere snitten. Het hangt dus altijd af van hoe en waar je snijdt. Je kunt het beste aan je slager vragen welke stukken hij op voorraad heeft of voor je kan snijden. Als alternatief kun je ook altijd bepaalde stukken van tevoren bestellen.

Kijk voor een beter overzicht en begrip naar de grafiek. Ik heb geprobeerd je een zo gestructureerd mogelijk overzicht te geven van waar de stukken vandaan komen en hoe de Amerikaanse benaming ervoor is (indien van toepassing).

Aangezien de grill- en BBQ-cultuur uit de VS naar ons overwaait, worden ook hier langzaam de Amerikaanse namen voor vleesstukken ingeburgerd. De meest gangbare en inmiddels bij elke goede slager verkrijgbare zijn:

  • Top Round Roast – Rosbief van de bovenbil (schede)
  • Bottom Round Roast – Rosbief van de spiering (schede)
  • Eye Round Roast/Steak – Staartstuk (voorste deel), rollade/staartstukrol (achterste deel)
  • Top Loin Steak/Strip Steak – Lendebiefstuk
  • Tenderloin – Ossenhaasbiefstukjes
  • Prime Rib Steak – Steak van de rib (bijv. entrecote)
  • Brisket – Borst
  • Tri-Tip Steak/Roast – Staartstuk
  • Top Butt-Cap – Puntjes van de bovenbil
  • Sirloin Steak – Lendebiefstuk, Staartstukbiefstuk

Hackologie - De mix maakt het

Goed, nu zijn we weer een stap verder en weet je welke vleesdelen uit welke delen van het rund gesneden worden. Maar moet ik slechts één stuk nemen of meerdere delen mengen? En zo ja, hoeveel? En welke delen zijn überhaupt geschikt? Over het algemeen geldt: Gewoon uitproberen en kijken wat jij persoonlijk het lekkerst vindt. Het vetgehalte van je hamburger moet altijd rond de 20-25% liggen. Ook hier gewoon de slager vragen.MIJN TIP:

Let bij de aankoop van je burger vlees op het Vetgehalte. Veel slagers snijden het benodigde vetrandje al vooraf af voordat het in de vitrine belandt. Dit heeft ook te maken met de Duitse manier van snijden van vleesdelen. Vraag altijd of de mix ook een vetgehalte van 25% heeft. Mocht hij geen stukken met vetrand op voorraad hebben, voeg dan wat extra vet apart toe (bijvoorbeeld vet van de rosbief).

Je kunt natuurlijk ook gewoon een bewezen mix van producten gebruiken om te starten. Hier is een handige spiekbrief:

Joe Bloggs-Blend

  • 100% korte rib (achterste deel)

of

  • 50% Chuck (Schouder)
  • 50% Roast beef (Hüfte)

Joe Bloggs is geen sterrenkok of premium slager. Integendeel! Het is de Engelse benaming voor "Jan Modaal", klinkt echter toch wat beter, nietwaar? Schouder en heup zijn spieren die het meest worden belast. Ze hebben een karakteristieke smaak en zijn perfect geschikt voor een sappige, robuuste burgerpatty.

Buik, benen, billen!

  • 50% Rond (Keule)
  • 30% Schenkel (Achter- of voorhes)
  • 20% Borst (Brisket)

Een populaire les in de sportschool is tegelijkertijd een mooie mix voor je burger Patty. Wie had dat gedacht?! De fijne smaak van brisket gaat erg goed samen met de wat bitterdere stukken van het dijbeen en de Hesse.

Pat Lafrieda-Famous Blend

  • 50% Chuck (nek, schouderrib of klaprib)
  • 30% Clod (arm)
  • 20% Brisket (borst)

Wie van vlees houdt en aan de oostkust van de VS woont, kan niet om de naam Pat Lafrieda heen - de meest bekende handelaar en leverancier van premium vlees in New Jersey en omgeving. Pat en zijn neef leiden inmiddels het bedrijf van hun grootvader in de derde generatie. Voor de succesvolle burgerrestaurantketen "Shake Shack" heeft hij deze blend bedacht, die door experts wordt beschouwd als de "perfecte burgerpatty-mix" en dus in tal van restaurants op het bord ligt.

Gelukkig einde

  • 50% Staart (Ochsenschwanz)
  • 30% Borststuk (Brust)
  • 20% Lendestuk (Hüfte)

Het klinkt misschien raar, maar het einde van de os is fantastisch dooraderd, sappig en zeer vet vlees. Hier in Nederland wordt dit eindstuk vaak alleen gebruikt in ossenstaartsop of goulash, terwijl het eigenlijk perfect is om hamburgers van te maken. De spier is constant in beweging (je hebt het vast al eens gezien: zelfs als de koe de hele dag roerloos en eentonig gras kauwend in de weide staart, wiebelt het puntje nog steeds). Deze combinatie resulteert in sappige, nootachtig smakende hamburgers.

Krösus-Blend

  • 50% Tri Tip Roast (Driehoekige punt, Bürgermeister-/Pastorenstück)
  • 50% Top Butt Cap (Tafelspitz)

Bij deze mix wordt niet bezuinigd, maar groots uitgepakt! Het Bürgermeister- of Pastorenstück heeft zijn naam gekregen omdat de slager vroeger dit goede stuk alleen reserveerde voor de stadsregering of kerkelijk hoofd. Tafelspitz wordt meestal lang gekookt op tafel geserveerd, maar heeft een heerlijke, karakteristieke smaak. Beide plakken gehakt, gevormd tot een Patty en medium-rare gebakken, is een voorrecht dat waardig is aan een burgemeester.

Edel-Steak Cuts

Natuurlijk kun je ook ongelooflijk lekkere hamburgers maken van Rib-Eye, Filet, Entrecôte en co. Maar dit is de meest luxe van alle varianten, die ook in de rekening... eh, op jou, doorwerkt. Met de andere veel goedkopere mengsels en delen behaal je net zo goede resultaten wat betreft smaak en sappigheid.

Strooigoed - Kruiden voor hamburgers toevoegen

Rub betekent "wrijven" in het Duits en verwijst naar droge marinades van gedroogde kruiden, waarmee normaal gesproken vlees voor de barbecue wordt ingewreven. Smaken verschillen. Terwijl sommigen de pure vleessmaak op hun burger waarderen, geven anderen de voorkeur aan gekruid vlees. Tegenwoordig zijn winkels en internet gevuld met rubs en recensies daarover. Net als bij veel andere dingen kun je ook je eigen rubs maken met eenvoudige ingrediënten, ze volgens je eigen voorkeuren creëren en zo veel geld besparen.

Als vlees voor jou op de voorgrond staat en je hebt een goede prijs betaald om je patty-blend te krijgen, raad ik je af om te 'rubben', omdat rubs de natuurlijke smaak bedekken of veranderen. Als je echter een specifieke kruidenmix wilt die je vlees een specifieke smaak geeft, raad ik je aan er gewoon een paar uit te proberen. De patties worden aan alle kanten bestrooid met de mix of lichtjes ingewreven. De kruiden worden niet verwerkt in het gehaktmengsel. Als je de rubs niet lekker vindt op de burger, kun je ze ook gemakkelijk bewaren voor de volgende barbecue en een goed pak slaag geven aan steak, kip enz.

Voor alle rubs geldt: ingrediënten samen roosteren op middelhoog vuur ongeveer 5 minuten, tot de aroma's in je neus komen. Alles samen fijnstampen of malen in een keukenmachine. Kruid het vlees eerst voorzichtig. De restjes van de rub kun je goed afgedekt op een droge plek bewaren, meerdere weken.

De mixen zijn genoeg voor 8-12 hamburgerburgers.

De Middellandse Zee-Rub

  • 2 tl zeezout
  • 1 tl bruine suiker
  • 2 tl zwarte peperkorrels
  • 2 tl gedroogde rozemarijn
  • 2 tl gedroogde tijm
  • 1 tl gedroogde knoflook

Bollywood-romantiek

  • 1 tl komijnzaad
  • 1 tl korianderzaad
  • 1 tl mosterdzaad
  • ½ tl venkelzaad
  • ½ tl fenegriekzaad
  • ½ tl venkelzaad

Magic Johnson-Rub

  • 1 tl gedroogde rozemarijn
  • 1 tl paprikapoeder
  • 2 tl zeezout
  • ½ tl bruine suiker
  • 1 tl mosterdzaad
  • ½ tl chilipoeder
  • 1 tl komijnzaad
  • 2 tl zwarte peper
  • 1 tl knoflookpoeder
  • 1 tl uienpoeder

Dus, nu ken je de basisprincipes voor het kiezen van het vlees voor je burger patties en het juiste kruiden. In het tweede deel van onze Burger Patty Guide leer je dan hoe je de patties vormt en op verschillende manieren bereidt. Want als je dacht dat je de gehaktballen gewoon op de roosters van je gasbarbecue kon leggen, dan zit je er goed naast!

Frederik Wußler
Frederik Wußler
Kapitein BBQ

Freddi alias „Earl of booze ‘n bacon” probeert de wilde BURNHARD-content-stapel enigszins in bedwang te houden. Hij vult de grillmemoires met buitengewone recepten en essentiële handleidingen. Na werktijd rookt de rookoven in de avondzon op Freddi's balkon - met een goed geschudde Whiskey Sour en zijn Fender-Strat klaar voor actie! Meer heeft hij niet nodig - The Stairway to Heaven, baby!